Blattgold kann aufgrund seiner hohen Dichte extrem dünn geschlagen werden, bis zu einer Stärke von 1/10.000 mm. Es ist so hauchdünn, dass man hindurchsehen kann wie durch gefärbtes Glas. Dieses edle Metall in der ultradünnen Form wird in verschiedenen Techniken verwendet, darunter die komplexe Polimentvergoldung, Ölvergoldung und Hinterglasvergoldung.
Loses Blattgold wird zwischen dünnen Seidenpapierblättern lose aufbewahrt. In einem Heft sind normalerweise 25 Goldblätter enthalten und das Standardformat beträgt in Deutschland 80 × 80 mm.

